Macht uns zu vieles Sitzen krank?
In der Schule beginnt die „Sitzkarriere“. Als Erwachsener befindet sie sich auf dem Höhepunkt: Auto, Schreibtisch, Sofa. Mindestens die Hälfte unserer Wachzeit verbringen wir sitzend. Vor allem die Entwicklung von Bildschirmmedien trägt hierzu bei.
Wer stundenlang sitzt, gefährdet seine Gesundheit und verkürzt seine Lebenserwartung. Durch zu langes Sitzen entstehen laut Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln, Rückenschmerzen und Muskelverspannungen, Stoffwechselstörungen, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ebenso steigt das Risiko für einige spezifische Krebserkrankungen.
Forscher aus Australien fanden durch eine Studie heraus, dass die aktiveren Probanden nicht nur einen geringeren Bauchumfang und einen niedrigeren BMI als die Vielsitzer aufwiesen, auch ihre Blutzuckerspiegel und Blutfettwerte waren deutlich besser.
Wer häufig und lange sitzt, riskiert zudem, dass sich das Blut in den Beinen staut und die Gefäße belastet. Das kann zu Schwellungen der Beine und zu Krampfadern führen.
Um dies zu umgehen, ist es wichtig, die langen Sitzphasen regelmäßig zu unterbrechen. Daher: alle 20 bis 30 Minuten aufstehen und sich bewegen.
Gesundheitsorientiertes Training und ein individuelles abgestimmtes Betreuungskonzept mit der richtigen Bewegung für einen gesunden und kräftigen Körper ist für uns Menschen besonders wichtig.
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